Wie von manchen Beobachter*innen schon seit einiger Zeit befürchtet, plant die Bundesregierung zur Finanzierung ihres Hochrüstungskurses inzwischen harte Einschnitte ins soziale Netz und zu den Leidtragenden zählen neben Bürgergeldempfänger*innen, Pflegebedürftigen und Geflüchteten auch ganz normale Beschäftigte, die auf Feiertage verzichten und insgesamt länger arbeiten sollen. Vor diesem Hintergrund könnten auch und gerade die Gewerkschaften ein Interesse daran haben, den unmittelbaren Zusammenhang von Friedenspolitik und sozialer Sicherheit stärker als bislang hervorzuheben. Diese Position zumindest vertritt Ulrike Eifler. Sie ist Gewerkschafterin in Würzburg, Sprecherin des Arbeitskreises „Betrieb und Gewerkschaft“ der Linkspartei und Herausgeberin des gerade im VSA-Verlag erschienenen Konferenzbands „Gewerkschaften in der Zeitenwende“.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der VVN-BdA Aachen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW Elsaßstraße 57, Hintereingang (ehemals „Kennedygrill“), Kostenfrei
