Emotionalisierung steht im Fokus aktueller politischer Geschehnisse. Ebenso setzen allgegenwärtige Tendenzen zur Selbstoptimierung auf einen strategischen Umgang mit Gefühlen. Was bedeutet dies für unser soziales Miteinander? Brauchen wir nicht eine intensivierte emotionale Selbstkultur, um den gesellschaftlichen Herausforderungen im digitalen Zeitalter adäquat begegnen zu können? – Im Vortrag wird dargelegt, wie wichtig eine Neuausrichtung der Selbstsorge für den sozialen Zusammenhalt und die Aufrechterhaltung demokratischer Strukturen geworden ist.
Der Vortrag findet im Dachgeschoss der Burg statt. Gleichzeitig findet eine zweite Veranstaltung in der Burg statt, diese im Erdgeschoss.