Kelmis, dessen Name auf die Galmeisteine zurückgeht, verbindet Bergbautradition und Natur – eine einzigartige Kulisse für die musikalische Wanderung, zu der das OstbelgienFestival am 21. September ab 15 Uhr einlädt: Zwei Konzerte, kunstvoll miteinander verbunden durch einen Spaziergang, machen Geschichte, Natur und das lebendige Dorfleben auf eindrucksvolle Weise erfahrbar.
Das Duo Phébus, benannt nach Apollon, dem Hüter der Künste, webt ein außergewöhnliches Klanggeflecht aus Violine, Viola und Percussion. Von Ravels pentatonisch angehauchten Klangfarben bis zu eigens für das Duo komponierten Werken entfaltet sich ein musikalisches Gespräch reich an exotischen und ungeahnten Wendungen, das die Zuhörer in seinen Bann zieht. Mit großer stilistischer Offenheit verbindet Serol Yapici auf der Oboe barocke Anmut, zeitgenössische Impulse und traditionelle Klänge und schafft so ein facettenreiches Musikerlebnis voller Tiefe und Ausdruck.
Ein Nachmittag erfüllt von Musik, Geschichte und Natur – die perfekte Gelegenheit, Kelmis, ob bekannt oder neu, von einer ganz besonderen Seite kennenzulernen.