Die Rezeption der Stoa bei Albert Camus ist in der Forschung bislang wenig beachtet. Niklas Keller stellt zentrale Motive der stoischen Philosophie vor und vergleicht sie mit Camus‘ Denken. Im Mittelpunkt stehen die Themen Mensch, Welt und Natur sowie die Leitbegriffe memento mori und amor fati. Abschließend wird diskutiert, ob Camus gar als ein Stoiker wider Willen gelten kann. Niklas Keller hat Philosophie und Antike Kultur an der HHU Düsseldorf studiert und arbeitet dort als wissenschaftliche Hilfskraft. Er ist im DFG-Projekt Albert Camus‘ philosophisches Frühwerk – neue Quellen und Perspektiven von Oliver Victor und Christoph Kann tätig.
- Eintritt frei!
