In diesem Konzert nimmt die französische Dirigentin Ariane Matiakh Philzuid mit auf eine Entdeckungsreise durch ein farbenfrohes Skandinavien. Mit seiner Suite zu Ibsens „Peer Gynt“ gelang Edvard Grieg ein vielgeschätzter Klassiker, dessen musikalisches Spektrum von der lebensfrohen „Morgenstimmung“ bis zu den intensiven, traurigen Klängen von „Aases Tod“ reicht. Nordische Töne sind auch in Griegs romantischem Klavierkonzert zu hören, das sogar Franz Liszt begeisterte. Vorbild für das hier durch den palästinensischisraelischen Pianisten Saleem Ashkar zur Aufführung kommende Werk war das ebenfalls in a-Moll stehende Klavierkonzert von Robert Schumann. Nach Finnland führt abschließend die zweite Sinfonie von Jean Sibelius. Von positiver Grundstimmung und Ashkar reich an melodischer Erfindung, wurde diese Komposition aus Klavier den Jahren 1901/02 zur populärsten der insgesamt sieben Sinfonien des berühmten Finnen.

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