Die Arbeit „Samsara – Transition, Sound on the path” weist auf unsere aktuelle Situation in der Welt hin, in der sich alles im Wandel befindet und eine große Unsicherheit besteht.
Sie soll einen Raum für Gedanken eröffnen, wie man mit solchen Erkenntnissen umgehen kann, ohne die Hoffnung zu verlieren.
Die Motivation für das Projekt ist aus der Verunsicherung entstanden, die noch vor kurzer Zeit undenkbar war und die uns in unserer Gesellschaft, aber auch individuell seit einigen Jahren durch die Covid 19-Pandemie und den Ukraine Krieg und weitere Konflikte umfängt.
Journalisten und ehemalige Friedensparteien benutzen Kriegsrhetorik und es wird von einer Zeitenwende gesprochen. Hinzu kommt die Angst vor dem Klimawandel und auch hiermit verbundenen Einflüsse auf unser tägliches Leben.
Die Auswirkungen auf das persönliche Umfeld, auf Regionen und die gesamte Welt sind aktuell deutlich spürbar. Vielerorts scheinen, oft unbegründete, Ängste das soziale Leben zu bestimmen und Gesellschaften zu spalten.
Als Künstler möchte ich dies und meinen eigenen Zugang dazu thematisieren.
Sind es wirklich Zeitenwenden? Und wenn ja, was sind unsere Bilder von „normalen“ Zeiten und den jetzigen?
Im ehemaligen Fotostudio Jünger werden Klangräume als Erfahrungsraum geöffnet, in dem jede:r Besucher:in individuell Stellung beziehen kann.
Klanginstallation: Donnerstag, 07.11.24 – Sonntag, 10.11.24
Öffnungszeiten:
- 18:00 – 20:00 Uhr
- ca. 22:30 – 23:00 Uhr