Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 ist die Frage nach europäischer Solidarität und gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalts unter dem Stichwort „Frieden“ strittig.
Seit der Ausdehnung des russischen Krieges auf die gesamte Ukraine herrscht Krieg in Europa. Und eine wiederaufgeflammte Auseinandersetzung wird in Deutschland sichtbar: Gerade in Ostdeutschland ist die Frage nach europäischer Solidarität und gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalts unter dem Stichwort „Frieden“ strittig.
Denn auch auf die deutsche Gesellschaft kamen die Folgen des Ukraine-Krieges zu in Form von Diskussionen und finanziellen wie moralischen Verpflichtungen um „Zeitenwende“, Flüchtlingspolitik und Waffenlieferungen. Schnell hieß es, der Ukraine-Krieg müsse als Vorspiel des Angriffs auch auf die freiheitliche Lebensweise im Rest Europas verstanden werden. Debatten um Friedensfähigkeit oder Kriegstüchtigkeit halten die Bundesrepublik seitdem in Atem, haben für Fliehkräfte auf dem politischen Parkett gesorgt und nicht zuletzt zur Gründung einer neuen Partei geführt.
Ilko-Sascha Kowalczuk zeigt auf, welche Auswirkungen der Freiheitskampf der Ukraine auf die deutsche Gesellschaft hat und auf die Chancen der Diskussion von pazifistischen Ideen in ihr.
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