Musik und Texte zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten. Skurriles, Melancholisches, Heiteres, Elegisches, Sarkastisches und Friedvolles zum Thema Tod und Sterben. – Emile Paes begleitet diese Veranstaltung als bildender Künstler mit einigen seiner Assemblagen.
In japanischer Tradition, aber auch in vielen Gedichten und Geschichten aus dem europäischen Kulturkreis gilt die Flöte als das Instrument, dessen Klang ins Reich der Toten vordringen kann. Auf vielfältige Weise greifen die Künstler:innen diesen Faden auf. Die verschiedenen Aspekte des schwierigen Themas werden auf abwechslungsreiche Weise verknüpft und lassen Raum zur Besinnung, zum Philosophieren und auch zum Schmunzeln.
Den literarischen Rahmen bildet das Märchen »Der Flötenspieler und der Tod« von James Krüss, rezitiert von Schauspielerin Eva Weissenböck.
Im arcadie quartett treffen vier Musiker:innen aufeinander, die ihre individuellen Qualitäten zu einem schillernden Ensemble-Charakter mischen. Mit der gesamten Querflötenfamilie von Piccolo bis Kontrabassflöte bringen Judith Konter, Susanne Schrage, Olaf Futyma und Matthias Schmidt alte, neue und neu entdeckte Musik auf die Bühne.
Besonderen Wert legen die Musikerinnen und Musiker auf die Verknüpfung ihrer Musik mit literarischen Themen und die Zusammenarbeit mit Schauspieler:innen, wie bei »Arkadien – eine Annäherung« oder eben bei »Hör, es klagt die Flöte wieder«
Ein Konzert in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen und der Hospizstiftung Region Aachen, mit freundlicher Unterstützung des Bestattungshauses Bakonyi.
