Als Orte der Demokratie und Begegnungsstätten für einen offenen und freien Austausch sind Buchhandlungen in diesen unruhigen Zeiten wichtiger denn je. Daher ruft die diesjährige Woche der Meinungsfreiheit (3.-10. Mai) erstmals dazu auf, am Eröffnungstag die Stimme zu erheben. Das Verbot von Büchern ist ein zentraler Eingriff in das demokratische Verständnis einer Gesellschaft, das durch Vielfalt und Offenheit geprägt wurde. Werke von Vladimir Nabokov, Salman Rushdie, Toni Morrison und Bertolt Brecht sind nur wenige Beispiele. Buchhändler Walter Vennen gibt dem verbotenen Buch eine Stimme und trägt immer zur vollen Stunde Textauszüge aus verschiedenen Werken vor.
- ganztags stündlich ab 10:00 Uhr auf dem Münsterplatz / bei schlechtem Wetter in der Buchhandlung