Mir ging es nie darum, Menschen zu „zeichnen“, sondern vielmehr darum, die „Zeichnung“ in ihnen zu finden. Die „Zeichnung“ tiefer Gefühle, die jeder in sich trägt, oft aber nicht zum Ausdruck kommen. Staunen, Verwunderung, Angst, Freude, Traurigkeit … – ein Mensch hat viele Gesichter! Jede Zeichnung drückt [für mich] keine Geschichte aus, sondern ist eine Moment-“Aufnahme“. Jeder ist eingeladen, seine eigene Persönlichkeit darauf zu projizieren.