Ein Theaterstück mit Liedern – spannungsvoll und lustig – über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit und darüber, was wir uns für unser Leben wünschen.

Till lebt mit seinen Freunden in einem kleinen Weberdorf als Leibeigener von Ritter Schwarzherz. Der rücksichtlose Schwarzherz nimmt
den Weberfamilien alles Erarbeitete ohne Entlohnung ab, sodaß die Bewohner des Dorfes in bitterer Armut leben.
Als ein Freund in der Not sogar eine Fliege verspeist und nachdem Tills Vater mal wieder von Ritter Schwarzherz bestraft wird,
entscheidet sich Till wegzugehen. Er will selbst ein Ritter werden, um so sein Dorf zu verteidigen zu können.

Zunächst muss Till seine Ängste überwinden, die ihm im Wald des Schreckens in verschiedenen Gestalten begegnen.
Gret, ein Gauklermädchen, hilft ihm den Weg aus dem Wald herauszufinden. Mit Gret lernt Till das abenteuerliche Gauklerleben kennen,
schlüpft in die Rolle eines Zauberers und ergreift schließlich in einer brenzligen Situation seine Chance,
um tatsächlich mit der Ausbildung zum Ritter zu beginnen.
Auf Burg Hochhausen muss Till sich noch einmal einer Herausforderung stellen, denn mit dem Wunsch Ritter zu werden ist er nicht allein.
Da jedoch auf der Burg gerade viel in Bewegung ist und Ritter, Burgfräulein und Gaukler sich ganz neu entdecken,
kommt schließlich doch alles zu einem guten Ende.

Themen und Charaktere der Handlung wurden  –  inspiriert durch die teilnehmenden Kinder – gemeinsam entwickelt und als Theaterstück umgesetzt.