Chormusik eines halben Jahrtausends. Für diesen Zweck ausgewählt hat Marco Fühner unter anderem die Missa Brevis von Giovanni Pierluigi da Palestrina. Das Werk aus dem 16. Jahrhundert steht zwar für traditionelle Kirchenmusik, entfaltet jedoch durch seine Schlichtheit eine besondere Wirkung, da seine gesungenen Melodien in großen Bögen durch den Raum mäandrieren und eine strahlende, lyrische Wirkung entfalten. In einen spannenden Dialog damit tritt ein vertonter Psalm des österreichischen Komponisten Peter Planyavsky. Auch das weitere Programm setzt auf Kontraste und experimentelle Klangerlebnisse.
Der Eintritt zum Konzert, das an diesem Tag anstelle des Abendlobs stattfindet, ist frei.
- Leitung: Marco Fühner