Toxische Männlichkeit ist mehr als harmloses Imponiergehabe. Sie wurzelt tief im Patriarchat und schadet allen Geschlechtern. Der Schaden reicht vom Verdrängen vermeintlich Schwächerer aus öffentlichen Räumen, gefährdendem Verhalten im Straßenverkehr, ignorieren gesundheitlicher Probleme bis hin zu Gewalttaten und sogar Femiziden. Dem stellen Christian Vogt und Frank Reiss die Idee einer „(selbst-)kritischen Männlichkeit“ gegenüber und stellen die Frage, wie ihre Beherzigung in Alltagssituationen konkret dazu beitragen kann, feministische Positionen zu unterstützen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt Aachen.
Kursort: vhs, Peterstraße, Raum 241, Forum