Kunst, die bewegt und verbindet: Am Freitag, 29. August, startet die 34. Ausgabe von Cultura Nova in Heerlen. Zehn Tage lang verwandelt sich die Parkstad Limburg in eine lebendige Bühne für außergewöhnliche Performances, Bilder und Geschichten – von Tanz und Musik über Zirkus bis hin zu Installationen und Film. Den Auftakt bildet um 21.30 Uhr die kostenlose Eröffnungsshow ADN – Odyssée verticale der französischen Kompanie Transe Express auf dem Festivalplein vor dem Theater Heerlen: Eine 40 Meter hohe Skulptur erwacht in luftiger Höhe zum Leben – begleitet von Oper, Hip-Hop, Gesang und spektakulärer Akrobatik. Ein weiteres Highlight ist Yongoyély vom Circus Baobab aus Guinea. In einer Mischung aus Zirkus, Tanz und Musik erzählt eine überwiegend weibliche Besetzung kraftvoll vom Kampf um Selbstbestimmung. Poetisch und visionär zeigt sich Paradisum von Recirquel aus Ungarn: In einer Welt nach dem Zusammenbruch erzählt die Cirque-Danse-Kompanie mit eindrucksvoller Körperkunst von Hoffnung und Neubeginn. Ergänzt wird das Festival durch ein umfangreiches Programm für Kinder – darunter die Vorstellung Marceline, eine magische Reise in die Vergangenheit zum Vater aller Clowns. Cultura Nova: einfach bewegend!
Mit einer 40 Meter hohen Skulptur werden die 34. Cultura-Nova-Tage von der französischen Theaterkompagnie Transe Express eröffnet. Die Skulptur stellt die immense vertikale Vergrößerung eines mikroskopischen Moleküls dar, das allen Lebewesen gemeinsam ist. Kletternd, tanzend, spielend und singend erwachen die Atome hoch oben in der Luft zu einem Mix aus Oper, Elektro, Hip-Hop, Live-Gesang und Percussion zum Leben und schildern die Reise von den Ursprüngen der Menschheit.
Wer hat sich nicht schon einmal danach gesehnt, über sich selbst hinauszuwachsen, sich eine neue Perspektive zu eröffnen und seinen Horizont zu erweitern? Dieser Wunsch ist die Grundlage von ADN – Odyssée verticale, mit dem Transe Expresse den Turm von Babel ins Hier und Jetzt hebt. Auf der Himmelsleiter sehen wir die Menschheit durch verschiedene Phasen der Evolution. Mal vereint in einer kollektiven Choreografie, mal im Konflikt miteinander, dann wieder eingesperrt und im Konflikt mit sich selbst in ihrer eigenen Blase.
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