In der jüdischen Religion sind Friedhöfe als Orte des Erinnerns genauso bedeutend wie Synagogen als
Stätten des Gebets. Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit hat
sich das Erscheinungsbild der Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass es um die
Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche gab. Neben den kunsthistorischen
Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die das öffentliche Leben Aachens als
Fabrikant*innen, Bibliothekar*innen, Stadtverordnete oder Kunstgewerbler*innen geprägt haben.
Treffpunkt: Lütticher Straße (Bushaltestelle ASEAG), 52064 Aachen